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2/06/2005 Bruessel - Das deutliche Nein der Niederlaender zur EU-Verfassung hat Fragen nach der Zukunft der europaeischen Integration aufgeworfen. Spitzenpolitiker haben begonnen, nach einem Ausweg aus der Krise zu suchen. Schon in der Nacht auf Donnerstag kuendigte Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, derzeit EU-Ratspraesident, konkrete Vorschlaege an. Er will am EU-Gipfel in zwei Wochen beweisen, dass Europa funktioniert. Die Anstrengungen der EU-Regierungsspitzen werden bis dem Gipfel auf Hochtouren laufen. Das erste Krisengespraech fand bereits am Tag nach der Abstimmung in den Niederlanden zwischen Juncker und dem deutschen Bundeskanzler Gerhard Schroeder statt. Dabei signalisierte der Kanzler Kompromissbereitschaft in der umstrittenen Frage nach der EU-Finanzausstattung. Bundeskanzler Gerhard Schroeder nahm die Entscheidung der Niederlaender "mit Respekt, aber auch mit großem Bedauern zur Kenntnis". Gleichzeitig warnte er, die europaeische Einigung in Frage zu stellen. "Die Krise um die Ratifizierung der Europaeischen Verfassung darf nicht zur allgemeinen Krise Europas werden", erklaerte Schroeder. Der Ratifizierungsprozess muesse weitergehen. Der Kanzler signalisierte Kompromissbereitschaft in der umstrittenen Frage nach der EU-Finanzausstattung.
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