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Export nach & Import aus Russland
Markterschliessung Russlands
NEWS
13/06/2005 Nach dem Nein zweier EU-Staaten zur Verfassung waechst in Suedosteuropa die Angst vor einer Verlangsamung des Erweiterungsprozesses. Die Staaten draengen auf rasche Integration und auch die Ukraine pocht an die Tuer. Auf einem von der Bertelsmann-Stiftung in Zagreb organisierten Forum ueber die Region Suedosteuropa und deren Annaeherung an die EU waren sich die Experten einig: Innerhalb der politischen Elite besteht Interesse daran, diese Region so schnell wie moeglich in die Gemeinschaft der europaeischen Laender zu integrieren. Doch die Region ist, neben dem Widerstand gegen wichtige Reformen, durch die starke Buerde der juengsten kriegerischen Vergangenheit belastet. Eine Untersuchung der Bertelmann-Stiftung enthaelt eine Einschaetzung, nach der sich auch die letzten Laender Suedosteuropas bis zum Jahr 2014 der Europaeischen Union angeschlossen haben koennten. Petritsch haelt dieses Datum fuer sehr ehrgeizig, obwohl dessen Umsetzung zum hundersten Jahrestag des Attentats von Sarajewo seinen Worten nach eine symbolische Bedeutung haette. Daten sind aber nicht das Wesentliche. Mladen Stanicic, Direktor des Instituts fuer internationale Forschungen in Zagreb, sagte, das unschaetzbar Wichtige liege in der Tatsache, dass die Laender Suedosteuropas zum ersten Mal ein gemeinsames Ziel haetten: „Bisher haben sie aus kriegerischen oder zivilisatorischen Gruenden unterschiedliche Ziele gehabt, jetzt ist dieses gemeinsame Ziel die Europaeische Union. Dieses Phaenomen ist so bedeutend fuer die Sicherheit ganz Europas, dass man es nicht aufs Spiel setzen darf, die Umsetzung nicht versaeumen darf."
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