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30/05/2005 Bundeskanzler Gerhard Schroeder hat die Ablehnung der EU-Verfassung durch die Franzosen als einen Rueckschlag fuer den Verfassungsprozess bedauert. Dies sei aber nicht das Ende fuer die Bemuehungen um die erste europaeische Verfassung und auch nicht das Ende der deutsch-franzoesischen Partnerschaft in und fuer Europa, heisst es in einer am Sonntag in Berlin verbreiteten Erklaerung Schroeders. Diese Einschaetzung teile auch Frankreichs Praesident Jacques Chirac, mit dem er bereits telefoniert habe. Der Ratifizierungsprozess muesse weitergehen. Deutschland werde sich weiter fuer die Verfassung einsetzen. "Wir wollen die Verfassung, weil wir ein demokratisches, soziales und starkes Europa wollen", erklaerte der Kanzler. Die Staats- und Regierungschefs der EU wuerden die Gruende fuer das Votum der Franzosen auf dem bevorstehenden Gipfeltreffen Mitte Juni eroertern und ueber das weitere Vorgehen beraten".
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