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23/08/2005 Kuerzlich sagte Guenter Grass, der Kanzler haette fuer sein Nein zum Irak-Krieg den Friedensnobelpreis verdient. Nun ist durchgesickert, dass Schroeder tatsaechlich auf der Anwaerterliste des Nobel-Instituts stehen soll. Bundeskanzler Gerhard Schroeder (SPD) wurde neben 165 weiteren Personen sowie 33 Organisationen fuer den angesehensten Preis der Welt vorgeschlagen, berichtet die dpa in Berufung auf gut unterrichtete Osloer Kreise. Die Entscheidung wird am 14. Oktober bekannt gegeben. Am Vorabend hatte der Schriftsteller und Traeger des Literaturnobelpreises, Guenter Grass gesagt, er sehe in Schroeder wegen dessen Verweigerung einer deutschen Teilnahme am Irak-Krieg einen Kandidaten fuer den Friedensnobelpreis. Grass ist seit Jahren auch Wahlkaempfer fuer die SPD. Noch auf der Liste: Powell, Bono Vox und Geldof Zu den weiteren Kandidaten dieses Jahres gehoeren unter anderem US-Aussenminister Colin Powell, der ukrainische Praesident Viktor Juschtschenko, die irischen Rockmusiker Bono und Bob Geldof und der chinesische Menschenrechtler Wei Jingsheng. Im vergangenen Jahr wurde die mit zehn Millionen Kronen (1,1 Millionen Euro) dotierte Auszeichnung an die kenianische Umweltschuetzerin und Menschenrechtlerin Wangari Maathai vergeben. Letzter deutscher Preistraeger war 1971 der damalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD). Vorschlaege fuer den Friedensnobelpreis kann jeder fruehere Preistraeger, jedes Mitglied einer Regierung oder eines internationalen Gerichts machen, sowie Professoren der Fachrichtungen Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie, ausserdem die Leiter von Friedensforschungsinstituten und aehnlichen Organisationen.
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